Bereits Victor Hugo wusste:
Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Bündnis Soziale Dreigliederung
Das „Bündnis Soziale Dreigliederung“ ist eine Interessensvertretung für alle Organisationen, Projekte und Menschen, die die Soziale Dreigliederung als Vision haben. Sie finden sich in drei Verbänden Geistesleben, Rechtsleben und Wirtschaftsleben zusammen. Alle eint das Interesse, gesellschaftspolitisch die Autonomie der drei Glieder bewirken zu wollen und dafür Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Das Ziel ist, eine neue Gesellschaft zu gestalten.

Wir vertreten:
• die Freiheit des individuellen Menschen
• die Gleichheit aller Menschen vor dem Recht
• und eine brüderliche, menschenwürdige Wirtschaft

Das Bündnis ist eine Initiative der Rudolf Steiner Gesellschaft e.V., der Akademie Zukunft Mensch und der Holiversität.

Entstehung
Entstanden ist die Idee des Bündnisses in der Rudolf Steiner Gesellschaft und getragen wurde sie von den Mitgliedern im „Kraftwerk Mensch“ die die Umsetzung mit ihren Spenden ermöglicht haben um die Idee der Sozialen Dreigliederung bestmöglich zu verbreiten.

Die Akademie Zukunft Mensch und die Holiversität stellen das Wissen über die Dreigliederung in Form von Lehrgängen, Videos, Vorträgen und Webinaren zu Verfügung.

Bündnis Soziale Dreigliederung
Das „Bündnis Soziale Dreigliederung“ ist eine Interessensvertretung für alle Organisationen, Projekte und Menschen, die die Soziale Dreigliederung als Vision haben. Sie finden sich in drei Verbänden Geistesleben, Rechtsleben und Wirtschaftsleben zusammen. Alle eint das Interesse, gesellschaftspolitisch die Autonomie der drei Glieder bewirken zu wollen und dafür Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Das Ziel ist, eine neue Gesellschaft zu gestalten.

Wir vertreten:
• die Freiheit des individuellen Menschen
• die Gleichheit aller Menschen vor dem Recht
• und eine brüderliche, menschenwürdige Wirtschaft

Das Bündnis ist eine Initiative der Rudolf Steiner Gesellschaft e.V., der Akademie Zukunft Mensch und der Holiversität.

Entstehung
Entstanden ist die Idee des Bündnisses in der Rudolf Steiner Gesellschaft und getragen wurde sie von den Mitgliedern im „Kraftwerk Mensch“ die die Umsetzung mit ihren Spenden ermöglicht haben um die Idee der Sozialen Dreigliederung bestmöglich zu verbreiten.

Die Akademie Zukunft Mensch und die Holiversität stellen das Wissen über die Dreigliederung in Form von Lehrgängen, Videos, Vorträgen und Webinaren zu Verfügung.

Die Vision
Es gibt immer wieder die Sichtweise, dass die Soziale Dreigliederung ein Modell sei, einfach eine Lehre Dr. Rudolf Steiners, die als „Allheilmittel“ gesehen würde. Hier liegt ein großes Missverständnis vor.
Die Naturwissenschaft ist keine „Lehre Galileis“ und die Logik ist keine „Lehre des Aristoteles“! Es sind beides allgemeingültige Wissenschaften, die für alle Menschen in der Welt gleichermaßen gelten. Daher wird in allen Wissenschaften weltweit dieselbe Fachsprache gesprochen.
Dr. Rudolf Steiner entwickelte ab dem Jahre 1916 eine Sozialwissenschaft, die den Kriterien einer exakten Wissenschaft entspricht. Zu einer exakten Wissenschaft gehört die exakte Wahrnehmung. Rudolf Steiner gelang es, die Gesellschaft als Ganzes wahrzunehmen und dadurch zu den fundamentalen Erkenntnissen einer Dreigliederung des sozialen Organismus zu kommen.
Wir können also aus wissenschaftlicher Sicht sagen, dass damit erstmals im Sinne der Wissenschaftskriterien eine Grundlegung der Sozialwissenschaft entstanden ist.
So können wir daher die Wissenschaft der Dreigliederung des Sozialen Organismus als die Grundlage der Sozialwissenschaft bezeichnen, der sich die bereits bestehende Soziologie bedienen müsste.
Die Vision
Es gibt immer wieder die Sichtweise, dass die Soziale Dreigliederung ein Modell sei, einfach eine Lehre Dr. Rudolf Steiners, die als „Allheilmittel“ gesehen würde. Hier liegt ein großes Missverständnis vor.
Die Naturwissenschaft ist keine „Lehre Galileis“ und die Logik ist keine „Lehre des Aristoteles“! Es sind beides allgemeingültige Wissenschaften, die für alle Menschen in der Welt gleichermaßen gelten. Daher wird in allen Wissenschaften weltweit dieselbe Fachsprache gesprochen.
Dr. Rudolf Steiner entwickelte ab dem Jahre 1916 eine Sozialwissenschaft, die den Kriterien einer exakten Wissenschaft entspricht. Zu einer exakten Wissenschaft gehört die exakte Wahrnehmung. Rudolf Steiner gelang es, die Gesellschaft als Ganzes wahrzunehmen und dadurch zu den fundamentalen Erkenntnissen einer Dreigliederung des sozialen Organismus zu kommen.
Wir können also aus wissenschaftlicher Sicht sagen, dass damit erstmals im Sinne der Wissenschaftskriterien eine Grundlegung der Sozialwissenschaft entstanden ist.
So können wir daher die Wissenschaft der Dreigliederung des Sozialen Organismus als die Grundlage der Sozialwissenschaft bezeichnen, der sich die bereits bestehende Soziologie bedienen müsste.

Die drei Glieder sind vertreten durch das

  • Bündnis Wirtschaftsleben
  • Bündnis Rechtsleben
  • Bündnis Geistesleben
    unterteilt in  Gesundheitswesen, Wissenschaft, Bildung, Medien und Kunst

mit dem Ziel,
drei autonome Körperschaften der sozialen Glieder langfristig zu verwirklichen.

Mitglieder
sind Personen, Organisationen und Unternehmen, welche unsere Vision teilen, durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden unterstützen, oder aktiv am Erreichen der Ziele mitwirken, sich vor allem initiativ Wissen über die Dreigliederung aneignen.

Finanziert
wird das Projekt über Mitgliedsbeiträge, Spenden, Veranstaltungen, etc.

Mitwirken:
– Finanzielle Unterstützung als (Förder-) Mitglied, Spenden
– Aktives Mitwirken in den Verbänden.

Historie & Leitbild
Im April 1919 veröffentlichte Dr. Rudolf Steiner seine Schrift «Die Kernpunkte der sozialen Frage» (GA 23). Er begründete damit eine neue Sozialwissenschaft, die Wissenschaft von der Sozialen Dreigliederung.
Weiterhin publizierte er im April 1919 den Aufruf «An das Deutsche Volk und an die Kulturwelt» (siehe GA 23), der in mehreren Tageszeitungen erschienen war.
Noch im gleichen Monat kam es zur Gründung des «Bundes für Dreigliederung des sozialen Organismus» in der Schweiz.
Historie & Leitbild
Im April 1919 veröffentlichte Dr. Rudolf Steiner seine Schrift «Die Kernpunkte der sozialen Frage» (GA 23). Er begründete damit eine neue Sozialwissenschaft, die Wissenschaft von der Sozialen Dreigliederung.
Weiterhin publizierte er im April 1919 den Aufruf «An das Deutsche Volk und an die Kulturwelt» (siehe GA 23), der in mehreren Tageszeitungen erschienen war.
Noch im gleichen Monat kam es zur Gründung des «Bundes für Dreigliederung des sozialen Organismus» in der Schweiz.

„Aber es ist nichts so schlimm, als wenn auf dem Gebiet nicht das Richtige geschieht, wo das Praktische, das unmittelbar zur Wirkung Berufene herausgeholt wird aus der anthroposophischen Bewegung, wie es, möchte ich sagen, auf unserem sozialen Flügel der anthroposophischen Bewegung ist. Da ist keine Zeit zum Warten. Da können wir nicht Bünde für Dreigliederung einrichten, die sich nun so organisieren, dass sie nur ein Abbild sind der alten anthroposophischen Zweige.

Da müssen wir uns bewusst sein, dass dasjenige, was wir morgen erst erarbeiten, wenn es noch so gut ist, schlechter sein kann als dasjenige, was wir schlechter heute erarbeiten.

Da kommt es darauf an, dass unmittelbar stark in der Gegenwart, im Augenblick gewirkt wird, und dass es jeden Tag zu spät werden kann. Und tatsächlich zeigen uns die Ereignisse, wie die Dinge durchaus Woche für Woche zu spät werden können. Deshalb ist diese Aktion eingeleitet worden, vor der wir jetzt stehen, und deshalb wird auf diese Aktion so viel Wert gelegt, weil es notwendig ist, dass die Dinge schnell geschehen. Denn Europa hat keine Zeit zu verlieren.“ Rudolf Steiner, 13. Februar 1921, GA 338

Angesichts der großen Weltkrise seit Januar 2020, wird offensichtlich, dass die Menschheit den Impuls für die Verwirklichung der „Sozialen Dreigliederung“ – die von uns verwendete Kurzform von „Dreigliederung des Sozialen Organismus“ – benötigt, um einen weiteren und möglichen vollständigen Untergang der sozialen Kultur der Menschheit zu verhindern. Wir haben heute eine ähnlich brennende Weltsituation wie 1919/1920.

Im Jahre 1919 begann die Bewegung für Soziale Dreigliederung und es ist nun an der Zeit, diese Bewegung zu erneuern, neu ins Leben zu rufen, neu zu gestalten und den Impuls zu bewirken, die Soziale Dreigliederung wirksam zu machen.

Aus diesem Grunde begründen wir das „Bündnis für Soziale Dreigliederung“, um die Soziale Dreigliederung für die Welt aus Mitteleuropa heraus wirksam zu machen.

Die großen Leitbilder oder Leitziele lauten:

    • Freiheit im Geistesleben
    • Gleichheit im Rechtsleben
    • Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben.
  1. Dies bedeutet, dass sich diese drei Gesellschaftsbereiche autonom zu gestalten haben.
  2. Die Autonomie des Wirtschaftslebens bedeutet sorgfältige Ausgliederung von jeglichen staatlichen Einflüssen auf die Wirtschaft.
  3. Der Staat hat sich auf seine eigentlichen Hoheitsaufgaben zu beschränken und so auch autonom zu werden, d. h. jegliche Lobbyismus-Einflüsse der Wirtschaft haben zu entfallen.
  4. Ein freies Geistesleben bedeutet autonome Verwaltung vor allem aller Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen (Schulen, Universitäten, usw.), d. h. Entzug aller staatlichen oder wirtschaftlichen Einflüsse auf die geistigen Inhalte. Die geistige Freiheit der Pädagogen und Pädagoginnen, Erzieherinnen und Erziehern, Professoren, usw. in Bezug auf Inhalte von Lehre und Forschung soll damit gewährleistet werden.
  5. Es bedeutet u. a. auch die Autonomie des Gesundheitswesens mit autonomer Selbstverwaltung durch die Ärzte, Therapeuten, etc. und Entzug aller staatlichen oder wirtschaftlichen Einflüsse auf die therapeutischen Beziehungen zwischen Patienten und Ärzten/Therapeuten. Die geistige Freiheit der Patienten und Ärzten/Therapeuten in Bezug auf Entscheidungen zu Diagnose und Therapie soll damit gewährleistet werden.